Schutzimpfungen

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Wir empfehlen grundsätzlich alle Impfungen nach STIKO-IMpfempfehlung durchzuführen.

Hierzu gehört auch die FSME Impfung, da wir  in einem FSME Risikogebiet leben. Die Frühsommer-Meningoentephalitis (FSME) ist eine Erkrankung der Hirnhäute und des zentralen Nervensystems, die mit Medikamenten nicht heilbar ist. Zecken können das FSME-Virus  übertragen. 

Ebenso empfehlen wir allen Kindern und Jugendlichen ab 6 Monaten die saisonale Grippeimpfung jeden Oktober zu Beginn der jährlichen Saison. Diese ist für alle Kinder und Jugendlichen zu empfehlen, jedoch besonders für alle Familienmitglieder mit Risikopatient, sehr große Familien oder Heimbewohner/Heimbesucher. So schützen Sie sich und Ihr Umfeld vor langwierigen Atemwegsinfekten, Lungen- Herz,-und Muskelentzündung, Hirnhautentzündung, sowie bakteriellen Superinfektionen.

Da in Deutschland nur die Meningokokken C Impfung im STIKO-Impfkalender aufgenommen ist raten wir als zusätzlichen Schutz die Impfung gegen Meningokokken B in allen Altersklassen. Meningokokken B sind in Deutschland für die meisten Erkrankungen verantwortlich: Sie lösen 61% der Fälle aus. Obwohl die Impfung noch nicht allgemein von der STIKO empfohlen wird, erstatten sie viele Krankenkassen mittlerweile auf Anfrage vollständig oder teilweise. Meningokokken können in jeder Altersklasse einen sehr schnellen drastischen Krankheitsverlauf auslösen.

Terminvergaben

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Es gibt die Möglichkeit per Email Termine anzufragen. Termine werden  so z.B. für akute Erkrankungen am selben Tag aber auch größere Termine in den kommenden Wochen/Monaten vergeben. Da wir stets ein hohes Telefonaufkommen haben ist es für Sie eine geschickte Lösung und entlastet unser Telefon für Notfälle oder sehr akute Fragestellungen. Bitte schreiben Sie die Initialen und das Geburtsdatum Ihres Kindes. Um den zeitlichen Rahmen des Termins einschätzen zu können schreiben Sie bitte immer eine konkrete Anfrage und halten sich bestmöglich per Email oder mit einer aktuellen Telefonnummer für Rückfragen bereit. Sollten Sie ihr Kind aufgrund einer akuten Erkrankung am selben Tag in der Sprechstunde vorstellen wollen empfehlen wir dringend vor 10 Uhr eine Email zu schreiben um dies ermöglichen zu können. Grundsätzlich ist es uns nicht möglich jeden Terminwunsch umzusetzen, da wir alle großen und kleinen Patienten versorgen müssen. Hierfür bitten wir um Ihr kollegiales Verständnis. Deshalb ist es auch sehr wichtig, dass Sie Termin zu größeren Untersuchungen immer mit Vorlauf, am Besten mindestens 3 Monate vereinbaren. Wenn ein Termin nicht wahrgenommen werden kann,  bitten wir dringend ausgemachte Termine 1-2 Tage vorher abzusagen, auch dies ist per Email möglich. 

Allergietests und Allergiebehandlung

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Bis auf einige Ausnahmen werden Gräser, – und Frühblüherallergien am Besten ausserhalb der Allergiesaison über die Haut getestet. Deshalb empfehlen wir bei V.a. eine Allergie dringend einen Symptomkalender zu führen und frühzeitig einen Termin zur Testung im Herbst zu vereinbaren. Bei sehr starken oder unklaren Symptomen oder Verdacht auf eine Hausstaubmilben, – oder Tierhaarallergie ist eine Blutabnahme zu jedem Zeitpunkt sinnvoll. 

Die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Allergien ist die sogenannte Allergenkarenz, also die Vermeidung der Auslöser! Wir empfehlen Ihnen hierzu einen Pollenflugkalender (zB per App von Hexal) zu nutzen.

Um die Symptome zu lindern, kommt die Behandlung mit Medikamenten wie Tabletten/Saft, Augentropfen und Nasensprays in Frage. Hier gibt es verschiedene orale und/oder lokal anzuwendende Präparate: Antihistaminika, Mastzellstabilisatoren, ergänzende Salzwasser-Nasensprays zum Befeuchten der Schleimhaut (rezeptfrei) und kortisonhaltige Nasensprays (nur auf Rezept erhältlich).
Hier gibt es ein Stufenschema je nach Ausprägung der Beschwerden. Wir empfehlen immer erst die regelmäßige und häufige Anwendung von Antihistaminika und Mastzellstabilisatoren, sollten diese trotz regelmäßiger Anwendung die Beschwerden nicht ausreichend lindern bitten wir um Rückmeldung und können cortisonhaltige Medikamente verordnen.
Diese Medikamente sind wirksam, aber setzen nicht an der Ursache an.
Eine andere Option ist eine Immuntherapie bzw. Hyposensibilisierung. Dabei handelt es sich um eine langfristige Behandlung (3-5 Jahre), die darauf abzielt, das Immunsystem an die allergieauslösende Substanz zu gewöhnen.


Ernährungsberatung in unserer Praxis

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Seit November 2016 wird in unserer Praxis  Ernährungsberatung über Oviva angeboten.

Von einer Ernährungsberatung profitieren zum Beispiel Kinder und Jugendliche mit Stoffwechselerkrankungen, erhöhten Cholesterinwerten, Nierenerkrankungen, Gedeihstörung, Übergewicht, Rheuma, Erkrankungen des Verdauungssystems, Nahrungsmittelunverträglichkeit und Nahrungsmittelallergien.

Sie werden durch die Ernährungsberaterin mit Feedback, Tipps und fachlich fundierten Informationen unterstützt. Nähere Informationen finden Sie unter der Rubrik wichtige Informationen, bei Interesse sprechen Sie bitte gerne unser Praxisteam an.

Übernahme der Praxis

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Am 01.04.2016 habe ich die Praxis meiner Mutter Frau Dr. Elisabeth Riegger übernommen. Mit in der Praxis arbeiten unsere geschätzten angestellten Ärzte Dr. med. Lucia Lupetto und Dr. med. Andreas Diekhöfer.

Dank meiner Eltern habe ich bereits in jungen Jahren Spaß und Leidenschaft für diese Tätigkeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt bekommen. Ich freue mich sehr, dass unsere Kinderarztpraxis nun als ein kleines „Familienunternehmen“ weiter besteht und habe seit der Übernahme viele schöne und eindrucksvolle Momente mit den kleinen und großen Patienten und deren Familien erlebt.

U-Untersuchungen, Impfungen und Blutabnahmen

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Generell werden U-Untersuchungen, Impfungen und Blutabnahmen nur noch zu bestimmten Zeiten vergeben um die Akutsprechstunde mehr von der übrigen Sprechstunde zu trennen. Dies hat für Sie den Vorteil, dass Sie mit ihrem gesunden Kind nicht zu Zeiten kommen, in denen akut erkrankte Kinder vor Ort sind. Wir  bitten daher bei Terminvergaben um ihr kollegiales Verständnis.